Graupe
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Graupe — Graupe: Das seit dem 16. Jh. bezeugte Wort für »geschälte Gerste« (seltener für »geschälter Weizen«) stammt wahrscheinlich aus dem Slaw., vgl. obersorb. krupa, poln. krupa, russ. krupa »Graupe, Grütze; Hagelkorn; schneeiger Hagel«. Abl.: graupen… … Das Herkunftswörterbuch
Graupe — Sf (meist Pl.) erw. fach. (15. Jh.) Entlehnung. Entlehnt aus dem Slavischen (obsorb. krupa Getreidegraupe , auch Hagelschloße ). Zu der zweiten Bedeutung fnhd. graupen, graupeln fein hageln , Graupelwetter usw. ✎ Wick (1939), 22f.; von Polenz, P … Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache
Graupe — Graupen Graupen (seit dem 17. Jahrhundert belegt; vermutlich aus dem slawischen krupa für „Graupe, Grütze, Hagelkorn“), auch Roll oder Kochgerste genannt, in Ostwestfalen Lippe und im Osnabrücker Land auch Schillegassen, sind geschälte, polierte… … Deutsch Wikipedia
Graupe — Grau|pe 〈f. 19; meist Pl.〉 1. enthülstes Gerstenkorn, zu Suppeneinlagen u. als Brei gekocht verwendet 2. 〈veraltet〉 Körner u. Kristalle des Zinnsteins 3. 〈Met.〉 bei der Erzaufbereitung gewonnenes Erz von 3 bis 25 mm Korngröße [<slaw., z. B.… … Universal-Lexikon
Graupe, die — Die Graupe, plur. die n, Diminut. das Gräupchen, Oberd. das Gräuplein, und zusammen gezogen das Gräupel, überhaupt zerbrochene Stücke von geringer Größe; wo es doch nur in einigen einzelnen Fällen gebraucht wird. 1) In dem Bergbaue werden in den… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Graupe — Berufsübername für den Graupner … Wörterbuch der deutschen familiennamen
Graupe — Gerstel … Das Wörterbuch der Synonyme
Graupe — Gääsch (de) … Kölsch Dialekt Lexikon
Graupe — Grau|pe, die; , n meist Plural ([Getreide]korn) … Die deutsche Rechtschreibung
Graupe — * Graupen kochen. Beim Schlafen schnarchen … Deutsches Sprichwörter-Lexikon