Leimpfanne

Leimpfanne

Leimpfanne (Leimtiegel, Leimtopf). Die gewöhnliche Leimpfanne ist von Eisen oder Messing gegossen und von ziemlich bedeutender Wandstärke, damit sie die Wärme lange hält und folglich der Leim darin nicht zu schnell erstarrt. Sicher gegen das Anbrennen des Leimes und in andern Richtungen mindestens ebenso angenehm als die gewöhnliche Leimpfanne ist ein Leimtopf mit Dampfbad [1] oder mit Wasserbad [2]. Der Leimofen, d.h. der Ofen, mittels welchem das Erwärmen des Leimes stattfindet, ist nicht selten mit einem Trockenofen vereinigt [3].


Literatur: [1] Polyt. Zentralbl. 1862, S. 1212. – [2] Dingl. Polyt. Journ. 1846, Bd. 100, S. 454. – [3] Ebend. 1871, Bd. 199, S. 94; 1887, Bd. 246, S. 17.

E. Müller.


http://www.zeno.org/Lueger-1904.

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  • Leimen [1] — Leimen, 1) zwei Gegenstände dadurch an einander befestigen, daß man sie mit in Wasser gekochtem Tischlerleim mittelst eines Borstenpinsels bestreicht, zusammendrückt u. so trocknen läßt. Die Leimfuge muß möglichst sein sein; oft macht man beim L …   Pierer's Universal-Lexikon

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