Auftiefen
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Auftiefen — (Austeufen), eine Metallplatte, ihr eine hohle Gestalt geben … Pierer's Universal-Lexikon
Auftiefen — Auftiefen, s. Treiben … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Auftiefen — Auftiefen, verb. reg. act. vermittelst des Hammers tiefer und zugleich höher machen; ein Kunstwort verschiedener Metallarbeiter, besonders der Kupferschmiede, da es denn diejenigen Arbeit ausdruckt, da die Metalle kalt geschlagen, und ihnen… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Mauschel — Mauschel, 1) Diminutiv von Moses, Spottname für Juden u. jüdisch handelnde Christen; 2) Hammer zum Auftiefen kleiner kupferner Kessel … Pierer's Universal-Lexikon
Niederstemmen — Niederstemmen, dünnes Metall mit dem Hammer niederschlagen; das Gegentheil ist auftiefen … Pierer's Universal-Lexikon
Treiben [2] — Treiben, dehnbare Metalle gewöhnlich in Blechform mit Hammer (Treibhammer) und Amboß (Treibstock) oder Treibpech zu Gefäßen, Schmuckwaren etc. umformen, indem man durch Streckung der mittlern Teile eines Blechstückes eine Vertiefung erzeugt… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Aufziehen — Aufziehen, verb. irreg. (S. Ziehen,) welches in doppelter Gattung üblich ist. I. Als ein Activum, wo zugleich die eigentliche Bedeutung des Verbi ziehen, trahere, die herrschende ist. 1. Durch Ziehen öffnen. Ein Schloß aufziehen, es durch… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Austiefen — Austiefen, verb. reg. act. tief ausgraben. Einen Keller, einen Graben austiefen. Ingleichen bey den Kupferschmieden, wie auftiefen. Daher die Austiefung … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Tiefen — Tiefen, verb. regul. act. tief, oder tiefer machen, welches aber nur in den Zusammensetzungen auftiefen, austiefen, vertiefen üblich ist. S. dieselben. Im Nieders. ist dipen die Tiefen messen … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart