Stearinpech

Stearinpech

Stearinpech ist der bei der Destillation der Fettsäuren in der Blase verbleibende Rückstand. Er ist bei gewöhnlicher Temperatur meist hart und spröde mit muscheligem Bruch. Bei gut gespaltenen und vorgereinigten Fetten rechnet man durchschnittlich mit 11/2% Pech. Lange Zeit konnte man für das Stearinpech nicht so recht Verwendung finden; seit ca. 20 Jahren ist es jedoch als Isoliermittel für Kabel ein gesuchter Artikel.


Literatur: [1] Lewkowitsch, Chemische Technologie und Analyse der Oele, Fette und Wachse, Bd. 2, S. 643, Braunschweig 1905. – [2] Ubbelohde und Goldschmidt, Handbuch der Chemie und Technologie der Oele und Fette, Bd. 3, S. 209, Leipzig 1910.

Deite.


http://www.zeno.org/Lueger-1904.

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