Beitragsstrecken

Beitragsstrecken

Beitragsstrecken, positive und negative, heißen in der Ingenieurmechanik diejenigen Strecken eines Trägers, deren Belastungen positive bezw. negative Beiträge zu einer betrachteten Größe (Stabkraft, Biegungsmoment, Stützenreaktion u.s.w.) liefern. Vielfach kann man auf dieselben schon aus dem allgemeinen (für beliebige Belastung gültigen) Ausdruck der betreffenden Größe schließen. Mit Verzeichnung der Einflußlinie ergeben sich die verschiedenen Beitragsstrecken von selbst. Ost bildet der ganze Träger nur eine Beitragsstrecke, d.h. es findet kein Zeichenwechsel der Beiträge statt, auch kommt es vor, daß gewisse Strecken weder positive noch negative Beiträge liefern z.B. zu den Stabkräften der Füllungsglieder von Dreieckträgern (s.d.). Vgl. Grenzwerte, Einflußlinien.

Weyrauch.


http://www.zeno.org/Lueger-1904.

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  • Grenzwerte [2] — Grenzwerte einer Beanspruchung oder sonstigen Größe B (Stabkraft, Spannung, Stützenreaktion u.s.w.) bei veränderlichen Einwirkungen (Belastung u.s.w.) nennt man in der Ingenieurmechanik diejenigen beiden Werte von B, zwischen welchen alle sonst… …   Lexikon der gesamten Technik

  • Einflußlinien — (Influenzlinien). Läßt man eine Last P = 1 auf einem Träger nacheinander alle Lagen einnehmen und trägt zu jeder Abszisse a der Last den für diese Lage entgehenden Beitrag der Last 1 zu irgend einer Einwirkung B (Moment, Stabkraft, Einsenkung,… …   Lexikon der gesamten Technik

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