Bunzlauer Geschirr

Bunzlauer Geschirr

Bunzlauer Geschirr, gesintertes Irdengeschirr, dessen Masse aus feuerfestem Ton besteht, der mit etwa 30–40% Quarzsand vermischt ist.

Brand und Tongehalt müssen so weit gehen, daß der unglasierte Scherben vollständig geschlossen ist und keine Feuchtigkeit aufnimmt oder durchgehen läßt. Der Scherben zeigt beim Bruch meist Poren und Höhlungen, die noch zur Widerstandsfähigkeit des Geschirrs gegen Temperaturwechsel beitragen. Dieselbe, hauptsächlich auf der größeren Fertigkeit des Scherbens und einer gewissen Elastizität beruhend, ist aber nicht so groß, daß die Gefäße direkt über dem Feuer erhitzt werden können, sie vertragen nur das Aufstellen auf heiße Platten.


Literatur: Schumacher, Die keramischen Tonfabrikate, Weimar 1884.

Dümmler.


http://www.zeno.org/Lueger-1904.

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  • Keramischer Werkstoff — Unter Keramik versteht man eine Gruppe anorganischer Rohstoffe. Die Bezeichnung Keramik stammt aus dem Altgriechischen. Keramos war die Bezeichnung für Tonmineral und die aus ihm durch Brennen hergestellten formbeständigen Erzeugnisse. Die… …   Deutsch Wikipedia

  • Schrühbrand — Unter Keramik versteht man eine Gruppe anorganischer Rohstoffe. Die Bezeichnung Keramik stammt aus dem Altgriechischen. Keramos war die Bezeichnung für Tonmineral und die aus ihm durch Brennen hergestellten formbeständigen Erzeugnisse. Die… …   Deutsch Wikipedia

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  • Keramik — Töpferware; Tonware; Steingut * * * Ke|ra|mik [ke ra:mɪk], die; , en: 1. Gefäß oder anderer Gegenstand aus gebranntem [und glasiertem] Ton: eine Ausstellung alter Keramiken. 2. <ohne Plural> Gesamtheit der Erzeugnisse aus gebranntem Ton.… …   Universal-Lexikon

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