Lehmschindel, aus Lehm und Stroh erstellte Tafel zur Dachdeckung ländlicher Bauten; sie erhält eine quadratische Form von ca. 60–70 cm Seite bei einer Dicke von 8–10 cm. Als Unterlage von überdeckenden Strohlagen vermindert sie die Feuergefährlichkeit und gibt ein sehr dichtes und warmes Dach.
http://www.zeno.org/Lueger-1904.
Lehmschindel, die — Die Lehmschindel, plur. die n, hölzerne Schindeln, mit welchen an manchen Orten die Dächer gedeckt werden, da man sie denn mit Lehm zu verschmieren pflegt … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
David Gilly — (* 7. Januar 1748 in Schwedt; † 5. Mai 1808 in Berlin) war ein deutscher Architekt, Stadt und Regionalplaner und Baureformer zu Beginn der Epoche des Klassizismus … Deutsch Wikipedia
Streichschindel — Streichschindel, s.v.w. Lehmschindel (s.d.) … Lexikon der gesamten Technik
Strohdach — Strohdach, einfachste und wohlfeilste Dachdeckung ländlicher Gebäude; sie bietet wirksamsten Schutz gegen Kälte und Hitze und ist undurchlässig für Regen und Schnee; für den Landwirt vorteilhaft, weil er das nötige Material selbst baut, und zum… … Lexikon der gesamten Technik
