Koppmühle

Koppmühle

Koppmühle, in der Müllerei s.v.w. Spitzgang, namentlich dessen älteste Form: Mahlgang aus zwei Sandsteinen und mit rauher Auskleidung (Reibeisenblech) der inneren Büttenwandung. Die Steine tragen am Umfange Schlagleisten. Die Körner werden teils zwischen den (hochgestellten) Steinen, teils zwischen Steinumfang und Reibfläche bearbeitet. Wirkung heftig und ungleichmäßig; viel Bruch in den Körnern (vgl. Spitzmaschinen und Spitzgang).

Arndt.


http://www.zeno.org/Lueger-1904.

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  • Mühle — (hierzu Tafel »Mühlen« mit Text), Anlage zum Mahlen der Getreidekörner behufs der Gewinnung von Mehl (s. d.); im weitern Sinne heißen Mühlen Apparate, Maschinen oder Anlagen zum Mahlen von Kaffee, Gewürz, Gips, Zement, Steinen, Farben, Glassätzen …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

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