Schutt [2]

Schutt [2]

Schutt (Bauschutt, Geröll), ein aus Steinen, Mörtel und Brocken gebildetes Gemenge, das beim Abbruch alter Gebäude oder beim Neubau entsteht und öfter zur Auffüllung der Gewölbe und Balkenlage des Gebäudes benutzt wird.

Für diese Zwecke darf aber nur ganz reiner, d.h. von allem Holz, Stroh oder sonstigen vegetabilischen Stoffen freier Schutt verwendet werden, weil sonst dem Gebäude große Gefahr durch Faulen jener Stoffe und durch Bildung von Hausschwamm erwachsen kann. Besonders gefährlich ist hierin alter Bauschutt, in dem die verschiedensten Keime gesundheitsschädlicher Stoffe enthalten sein können.

Weinbrenner.


http://www.zeno.org/Lueger-1904.

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  • Schütt — oder Schuett ist der Familienname folgender Personen: Bernd Schütt (* 1961), Oberst des Heeres der Bundeswehr und seit September 2010 Kommandeur der Panzerlehrbrigade 9 Eberhard Schuett Wetschky (* 1937), deutscher Politikwissenschaftler Eduard… …   Deutsch Wikipedia

  • Schutt — ist eine größere Anhäufung von durch Verwitterung und Erosion entstandenen kantigen Steinen, also Gesteinsbruchstücken. Schutt ist nach DIN 4022 größer als 63 mm, allgemein zumindest größer als 2 mm[1] (Psephite). Großmaterial nennt man …   Deutsch Wikipedia

  • Schutt [1] — Schutt, lockere, aus meist eckigen Bruchstücken von harten Gesteinen bestehende Gesteinsmassen am Fuß Heiler Abhänge (Gehängeschutt). Hier häufen sich die durch Verwitterung der Felsen (Granit, Gneis, Porphyr, Basalt u.s.w., Sandsteine,… …   Lexikon der gesamten Technik

  • Schütt — Schütt, 1) (Große S., magyar. Csallóköz, spr. tschállōkös) Donauinsel in Ungarn, wird vom Hauptarm der Donau und einem 1 km unterhalb Preßburg links abzweigenden Nebenarm derselben (Neuhäusler oder Kleine Donau) gebildet, erstreckt sich bis… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Schütt — Schütt, schütt macht der Fink. – Kirchhofer, 274; Tobler, 123 …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • Schutt — Schutt, 1) Überbleibsel von Steinen, Sand, Kalk u. Erde, welche beim Bauen entstanden sind, von alten niedergerissenen Gebäuden gewonnen u. zur Unterlage der Fußbodenbreter gebraucht werden; 2) so viel Malz, als zu einem Gebräude Bier nöthig ist; …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Schütt — (Csalló Köz, d.i. die trügerische Insel, so genannt von den häufigen Überschwemmungen), zwei von Donauarmen gebildete Inseln in Ungarn: 1) Große S., gebildet von dem Hauptstrom der Donau u. dem 1/4 Stunde unterhalb Presburg links abgehenden… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Schütt — Schütt, zwei Donauinseln in Ungarn. Große S., ungar. Czalló Köz, 90 km lg., 15 30 km br., gehört zu den Komitaten Preßburg und Komorn; Kleine S., ungar. Sziget Köz, 45 km lg., zu Wieselburg und Raab; beide sehr fruchtbar und stark bevölkert …   Kleines Konversations-Lexikon

  • Schütt — Schütt, Name. von 2 ungar. Donauinseln; die große S., ungar. Csallo Köz, ist 12 M. lang, 2–4 M. breit, außerordentlich fruchtbar, liegt zwischen Preßburg und Komorn; die kleine S., 6 Meil. lang, sehr schmal, dem mittleren Theile der großen S.… …   Herders Conversations-Lexikon

  • Schutt — Sm std. (15. Jh.) Stammwort. Rückbildung zu schütten. Zunächst für Aufschüttungen bei Befestigungen, Anschwemmungen u. dgl., erst nachträglich für Trümmer, Abfall . Schotter. ✎ Röhrich 3 (1992), 1422f. deutsch s. schütten …   Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

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