Vernierverfahren

Vernierverfahren

Vernierverfahren für Metalle, Lackierverfahren, durch Tauchen der Gegenstände zunächst in eine Harz- oder Pyroxylinlösung solche mit einem farblosen Grundüberzug und dann durch Tauchen in eine geeignete Farbstofflösung auch mit Farbe zu versehen. Wenn der gut getrocknete und vorgewärmte Gegenstand nur einen Augenblick in die Farbstofflösung eingetaucht wird und man denselben sofort ausschleudert, so entsteht eine gleichmäßige Färbung. Ganz gleichmäßige Färbungen erhält man, wenn man, anstatt auszuschleudern, den gefärbten Gegenstand aus dem Färbebad in eine Waschflüssigkeit aus gleichen Gewichtsteilen Alkohol und Benzin bringt und durch Hin- und Herziehen in derselben die überschüssige Farbschichte abspült. Als Farbstofflösung dient starker, mit Alizarinfarben mit oder ohne Zusatz von vegetabilischen Farbstoffen, wie Drachenblut, Gummigutt, Curcuma u.s.w., gefärbter Spiritus. Die Farbstofflösungen brauchen nicht mehr als 11/4% Farbstoff zu enthalten.

Andés.


http://www.zeno.org/Lueger-1904.

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