Gewindeleitpatrone

Gewindeleitpatrone

Gewindeleitpatrone, dient in Verbindung mit einer Gewindeleitbacke oder einem Gewindeleitstern zum Schneiden und Drücken von Gewinde auf geeigneten Dreh- und Drückbänken.

Dabei wird die Leitpatrone auf die rückwärtig verlängerte Spindel aufgesteckt und dient der an einem Führungshebel beteiligten Leitbacke, die aus einer segmentförmigen Bronzemutter von entsprechendem Gewinde besteht, oder einem Gewindeleitstern, der verschiedene Muttersegmente[492] trägt, zur Führung. Dem Schneid- bezw. Drückstahl wird durch Parallelführung eine der Leitpatrone entsprechende Vorschubbewegung erteilt, wodurch die Herstellung des Gewindes erfolgt (s. Gewindeherstellung).

Dalchow.


http://www.zeno.org/Lueger-1904.

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  • Gewindeherstellung — erfolgt entsprechend dem Material und dem Verwendungszwecke durch Gießen, Löten, Walzen, Schmieden, Pressen, Drücken, Biegen, Schleifen, Fräsen und Schneiden. Hauptsächlich findet die Gewindeherstellung bei der Schraubenfabrikation (s.d.)… …   Lexikon der gesamten Technik

  • Patrone [2] — Patrone, Bezeichnung für a) Musterform, Vorlage, Schablone. In dieser Bedeutung kommen Patronen vor 1. in der Metallbearbeitung bei Passigdrehbänken (s. Passigdrehen), Gewindedreh und drückbänken (s. Gewindeherstellung, Bd. 4, S. 488, und… …   Lexikon der gesamten Technik

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