Verzahnungen — bewirken an Zahnradgetrieben Kraft und Bewegungsübertragung, in Kapselwerken Abdichtung gegen Rückströmung. Sollen zwei Zahnräder (Fig. 1) im allgemeinen Fall mit gleichmäßiger Geschwindigkeitsübertragung, nämlich so zusammen arbeiten, daß ihre… … Lexikon der gesamten Technik
Satzräder — arbeiten als Stirnräder von gleicher Teilung und Breite in jedem Größen Verhältnis richtig zusammen. Sie haben für jeden Satz ein und dieselbe Eingrifflinie. Die gebräuchlichen Systeme enthalten für Evolventen die Neigung der geraden… … Lexikon der gesamten Technik
Eingriffbogen — an Zahnrädern ist die Bogenlänge des Teilkreises, um die sich das Rad dreht, solange ein einzelner Zahn mit dem zweiten Rade in Berührung ist. Er ist für zwei normale, zusammen arbeitende Zahnräder gleichgroß und muß größer sein als die Teilung,… … Lexikon der gesamten Technik
Eingriffstrecke — ist das Stück der Eingrifflinie (s.d.), das zwischen den sich überschneidenden Kopfkreisen der beiden Räder liegt, soweit nämlich die an den Zähnen vorhandenen Kurvenstücke wirklich zur Berührung kommen können (s.a. Eingriffdauer). Lindner … Lexikon der gesamten Technik
Evolventenverzahnung — Evolventenverzahnung, die Verzahnung (s.d.) nach Kurven, wie sie durch Abwickeln einer Geraden von einem innerhalb des Teilkreises liegenden Grundkreise entstehen. Sie ist weitaus gebräuchlicher als die Cykloidenverzahnung. Für Satzräder nimmt… … Lexikon der gesamten Technik
Schnecke [2] — Schnecke und Schneckenrad oder Wurm und Wurmrad bilden ein Getriebe für starke Uebersetzung ins Langsame von der mit Schraubengewinde versehenen Schnecke auf das mit Verzahnung eingreifende Rad, als Schraube ohne Ende. Die Anwendung bei… … Lexikon der gesamten Technik
Triebstockverzahnung — enthält an dem einen Rade axial stehende runde Stifte als Zähne. Wegen der Einfachheit der Herstellung ist diese Verzahnung sehr früh schon benutzt worden, z.B. zum Antrieb der Mühlspindeln mit der sogenannten Laterne, dem kleinen, aus zwei… … Lexikon der gesamten Technik
Zahnreibung — entsteht durch das Gleiten zweier Zahnflanken aneinander und wird als Bruchteil der übertragenen Umfangskraft berechnet. Für eine Verzahnung, welche durch die Eingrifflinie [5] oder die Zahnkurven [6] gegeben ist, läßt sich die Reibungsarbeit für … Lexikon der gesamten Technik