Grude — Grude, in Sachsen und Thüringen eine Vertiefung auf dem Kochherd, die man mit heißer Asche füllt, um angekochte Speisen darin langsam gar werden zu lassen und warm zu erhalten. Nach dieser alten Einrichtung nennt man G. auch kleine eiserne… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Grude (Brennmaterial) — Als Grude oder Grudekoks bezeichnet man Koks Rückstände, die bei der Braunkohlen Schwelerei für die Paraffin und Mineralölfabrikation entstehen. Die Grude bleibt nach dem Abtrieb des Teers in den Retorten oder Schwelöfen zurück. Der Grudekoks ist … Deutsch Wikipedia
Kochherde — und Kochmaschinen (hierzu Tafel »Kochherde und Kochmaschinen« mit Text), Vorrichtungen zum Kochen der Speisen, werden je nach landesüblichen Gewohnheiten, nach der Beschaffenheit des gebräuchlichen Brennmaterials und nach den besondern… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Arbeiterwohnhäuser [2] — Arbeiterwohnhäuser, ländliche, werden in der Regel von dem Grundbesitzer gebaut. Mit dem Hauswesen des ländlichen Arbeiters ist meistens Gartenbau und Viehhaltung verbunden; daher gehört zur Wohnung ein kleiner Hof und ein Stallgebäude. Die… … Lexikon der gesamten Technik
Heizung geschlossener Räume [1] — Heizung geschlossener Räume, Erwärmung der Aufenthaltsräume der Menschen auf eine für den Stoffwechsel derselben günstige Temperatur. Das erforderliche Maß der Heizung ergibt sich aus der in den Räumen durch den Lebensprozeß, künstliche… … Lexikon der gesamten Technik
Grude — Grude, die bei der Paraffinfabrikation übrigbleibende abgeschwelte, fein verteilte Kohle, glimmt, angezündet, mit mäßigem Feuer lange fort; daher für kleine eiserne Kochmaschinen (Grudeherde) verwendet … Kleines Konversations-Lexikon