Eintrittskoeffizient

Eintrittskoeffizient

Eintrittskoeffizient. In der Regel drückt man den Widerstand, der beim Eintritt des Wassers in eine Rohrleitung entsteht, als Wassersäulenhöhe w aus, und es ist dann in der Formel: w = ζ0v2 : 2g, in welcher v die mittlere Geschwindigkeit des Wassers im Rohr, g die Beschleunigung der Schwere bedeuten, ζ0 der Eintrittskoeffizient.

Bei gut abgerundeten Einlaufen sinkt ζ0 auf den Wert von 0,08 herab und steigt bei scharfkantigen, gerade abgeschnittenen Röhren auf 0,50–0,60. Man ersieht ohne weiteres, daß. sofern die Geschwindigkeit v nicht große Werte annimmt, die Widerstandshöhe w sehr gering ausfällt. Sie wird deshalb häufig gegenüber der Reibungswiderstandshöhe in langen Leitungen vernachlässigt (s.a. Rohrleitung).

Lueger.


http://www.zeno.org/Lueger-1904.

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