Holzwandputz

Holzwandputz

Holzwandputz erfordert gegenüber den homogenen Flächen der Steinwände eine Vorkehrung, um die Ausdehnung und das Schwinden des Holzwerks, als Pforten, Riegel u.s.w., das ein Springen bezw. Losreißen des Putzes verursacht, unschädlich zu machen. Dies geschieht durch Zwischenlagen von dünnen Stäben aus Schilfrohr oder von schwachen Holzlättchen, sogenannten Gipslättchen, auch dünnen Ruten aus Haselholz, Weiden, Erlen u.s.w., auf welchen der Mörtel mechanisch haftet (s. Deckenputz). Als sehr unvollkommener Behelf dient Aufpicken des Holzes mit spitzem Hammer oder Beil oder netzförmiges Verdrahten des Holzes.

Weinbrenner.


http://www.zeno.org/Lueger-1904.

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  • Brettverschlag — oder Bretterwand, dünnste und leichteste Absonderung zweier Räume, aus einer oder zwei Lagen Brettern, mein auf einem Gerippe von Rahmhölzern mit Nägeln befestigt. Die Richtung der Bretter kann wagerecht, senkrecht oder schräge sein (s. die… …   Lexikon der gesamten Technik

  • Deckenputz — wird aus Kalk oder Gipsmörtel erstellt. Bei Holzgebälken ist dieser Putz in gleicher Weise wie Holzwandputz herzustellen, d.h. um die Bewegung des Holzes für den Auftrag unschädlich zu machen, ist eine Zwischenlage zu bilden, an welcher der Putz… …   Lexikon der gesamten Technik

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